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  • AutorenbildHilda Steinkamp

"Es ist mit der märkischen Natur wie mit Frauen. Auch die hässlichste hat immer noch 7 Schönheiten"

Aktualisiert: 15. Juni 2023

... befand der reisende Dichter. Die Ausstellung "Fontane on Tour" in Petzow öffnet die Augen für bemerkenswert Schönes im Havelland

Robert Rauh am Rednerpult und Co-Kuratorin Dr. Gabriele Radecke (links, 1. Reihe) erzählen zur Ausstellungseröffnung in der Kulturkirche Petzow von ihren Fontane-Recherchen

Dr. Steven Koch, Stellvertretender Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark

Der Volksmund spricht so (wie in der Titelzeile), Fontane meinte es auch und Steven Koch zitiert den Dichter in seiner Ansprache.

"Fontane hatte einen ganz besonderen Blick auf die märkische Landschaft"

- diesen Eindruck hat der gebürtige Thüringer Politiker aus seiner Lektüre der Wanderungen durch die Mark Brandenburg mitgenommen. Letztlich überzeugt hat den Laudator und finanziellen Förderer das Ausstellungskonzept, mit dem die Kuratoren Gabriele Radecke und Robert Rauh ihre Recherchen zu Fontanes Notizbuch von 1869 für eine breite interessierte Öffentlichkeit aufbereitet haben:

"Diese Gegenüberstellung der Skizzen mit den Fotografien von heute, die Verbindung von Gegenwart und Vergangenheit lassen diese Ausstellung einmalig werden."

Begeistert spricht er weiter:


"Das Faszinierende daran ist, dass das, was auf diesen Skizzen zu sehen und in den Notizen beschrieben ist, auch heute noch erlebbar ist."


Der Ausstellungort Petzow "eignet sich besonders", wirbt auch Kulturreferentin und Moderatorin Doris Patzer für den Standort,  "weil hier noch alles vorhanden ist, was Fontane beschrieben hat.“

Der Stellvertretende Landrat führt diesen Gedanken weiter und regt das Publikum an,

" die Ausstellung zum Anlass zu nehmen, die dargestellten Orte auch nochmal persönlich aufzusuchen."

Die geladenen Gäste, "140 an der Zahl", verrät mir Doris Patzer, sind spätestens jetzt ganz Ohr und empfangsbereit für einiges an wissenschaftlicher Kunde zu Fontanes Skizzen und Notizen.


"Ohne seine Notizbücher gäbe es die Wanderungen durch die Mark Brandenburg nicht!"
Dr. Gabriele Radecke, Literaturwissenschaftlerin und Autorin, lüftet

Davon ist Literaturwissenschaftlerin Gabriele Radecke infolge ihrer Recherchen fest überzeugt. Von den 67 Notizbüchern aus der Staatsbibliothek Berlin seien 21 voll bespickt mit Fontanes ersten Eindrücken von der Mark Brandenburg, allein fünf Hefte widmeten sich dem Havelland. Unterwegs ab den 1860er-Jahren mit Pferdekutsche oder auf Schusters Rappen durchstreifte Fontane die Gegend und erlebte sie unmittelbar live, studierte dafür sehr wohl Sekundärquellen wie Lexika und andere Forschungen, schrieb allerdings nicht ab, sondern setzte Schwerunkte aus persönlicher Erlebnisperspektive.


Fontane-Kennerin Gabriele Radecke gerät ins Schwärmen. Und stellt sich damit in die Nachfolge eines entdeckerfreudigen Fontane, der "am liebsten ohne vorgeschrieben Marschroute, ganz nach Lust und Laune" (Wanderungen, Bd. 5) die Mark Brandenburg erkundete. Dass der reisende Dichter durchaus strategisch vorging, so Robert Rauh, das "belegen seine Briefe und Notizbücher". Neben landschaftlichen Beobachtungen und historischen Quellenstudien war es Fontane wichtig, mit den Menschen unterschiedlichster Schichten ins Gespräch zu kommen. Das Autorenpaar Radecke & Rauh setzt mit seinen Neuen Wanderungen (2023) Fontanes Erkundungsgänge im Hier und Heute fort.


Fontanes Monumentalwerk in fünf Bänden entsprach wirtschaftlich geschickt dem reiseliterarischen Boom seiner Zeit. Seine Reiseimpressionen sollten später in sein Erzählwerk eingehen. Nicht von ungefähr verdient Fontane hohes literarisches Lob für die landschaftliche und urbane Raumgestaltung in seinen Romanen.


"Fonty" digital, publikumsnah und publizistisch

Mit weit mehr Einsatz als "Lust und Laune" hat Gabriele Radecke mit Kollegen der Universität Göttingen seit 2011 jahrelange Forschungsarbeit investiert und "alle 10.000 Seiten der 67 Notizbücher entziffert", lesbar transkribiert und für die Nachwelt nachhaltig konserviert. Über diesen Link zur Digitalen Notizbuchedition https://fontane-nb.dariah.eu/index.html ist der Reichtum an Skizzen und Notizen aus Fontanes Hand zu sichten.


Zurück aus dem Elfenbeinturm trägt das wissenschaftlichen Fontane-Projekt seither reiche Früchte:

  • In der Sonderausstellung 2019 "fontane.200 / Brandenburg-Bilder und Geschichten" zum 200. Geburtstag des Dichters waren die Notizbücher in dessen Geburtsstadt Neuruppin zu sehen.

  • Die aktuelle Petzower Ausstellung 2023 zeigt ausgewählte zeichnerische und Textexemplare zum Havelland.

  • Ausstellungstafeln haben zu diesem Anlass zwei Künstler gestaltet und damit rundum die Kircheninnenwände geschmückt:

Der bildende und konzeptionelle Künstler Frank. W. Weber aus Werder nutzte Faksimiles aus der Göttinger digitalen Notizbuchedition her und verlieh den fragilen Gebilden durch dunkle Rahmung plastische Substanz.

Frank W. Weber (Mitte), Wolfgang Lorenz (links)

Der Fotograf Wolfgang Lorenz kontrastierte die historischen Bleistift- Zeichnungen von Fontane mit aktuellen Bildern aus seiner digitalen Kamera.

  • Ein Buch hat das Autorenpaar Gabriele Radecke & Robert Rauh 2023 taufrisch auf den Markt gebracht: Fontanes Havelland. Neue Wanderungen durch die Mark Brandenburg.

Auf den Spuren des reisenden Dichters und seiner Notizbücher gelangten die Autoren zu "Fontane-Lokalitäten", die die Zeiten überdauert haben, und "porträtieren Menschen, die heute die Region prägen" ("Vorwort").

Doch begnügen sich die Neuen Wanderer keineswegs mit den Überresten aus Fontanes Zeiten, sondern "gehen auch neuen Fragen nach."

Von Werder etwa berichten sie, "wie der Klimawandel den Obstbauern zu schaffen macht und den Winzern zu neuen Sorten verhilft" ("Vorwort").

Werderaner Wachtelberg im Oktober 2022

"Jede Krise hat auch Profiteure", so haben die Neuen Wanderer recherchiert: "Aufgrund der stetig steigenden Durchschnittstemperatur rücken in Mitteleuropa die Weingebiete weiter nach Norden vor" (129). Die Rebsorten vom Werderaner Wachtelberg etwa füllen jüngst die Regale von Lebensmittelketten mit Weinen, auch im höheren Preissegment.


In der Kirche wird indess der Bücherberg schnell abgetragen. Die handsignierten Neuen Wanderungen durch die Mark Brandenburg wechseln zügig in die Hände lokal und anekdotisch interessierter Havelland-Leser.

Fontanes Wanderungen - reloaded

Aus der Vielzahl der kuriosen Begegnungen auf den Neuen Wanderungen liest Robert Rauh unterhaltsame Textpassagen u.a. über die Kirche in Petzow vor, sehr zur Erheiterung des ortskundigen Publikums. Das Rätsel um die anonyme Hauptfigur, "eine Frau, die hier offenbar die Verantwortung trägt", bleibt nur eine kurze Illusion. Zu bekannt und beliebt wegen ihrer schnellen Sprüche, ihres feinen Humors und ihrer ebenso resoluten wie liebevollen Denkmalpflege ist Küsterin Ingrid Flachs (unten links im Bild) - schon eine Weile in Rente und seither im unermüdlichen Ehrenamt für die Kirche. Heute auch als Caterer unter den Wiesengästen unterwegs.

So beginnt die Anekdote über die Küsterin und ihre wandernden Gäste an einem 2023er-Wochenende in der Petzow-Kirche:

Ingrid Marther gibt ihren Bildungsauftrag nicht auf:





Die Lesung ist zu Ende. Das Publikum begeistert. Robert Rauh erstmal als Vorleser entlassen, mit Applaus und zu den zarten selbstkomponierten Klängen, die Pianistin Rekea Herrmann aus Petzow ihrem Instrument entlockt:


Museumsgang

Mehrfach motiviert durch Klang- und Leseproben, durch Frust und Freuden der Forschung mobilisieren sich die Fontane-Freunde entlang der Kirchenwände mit ihren Bildtafeln und sammeln sich kommunikativ in kleinen Gesprächsgruppen:

Was gab es hier nochmal zu entdecken? Das Autoren-Paar gibt ein klares Navigationsziel vor - für ihre Forschungen und Publikationen wie für den Museumsgang: "Fontanes Skizzen und Notizen ins Hier und Heute holen." Versuchen wir's mal selbst. Robert Rauhs Lesung klingt noch in unseren Ohren.


Schandtaten aufdecken

WUST. Ein Ort kurz vor Brandenburg Stadt mit bescheidener Einwohnerzahl - 1200 im Jahr 2021. Seit 1992 wohl eher bekannt für sein Einkaufszentrum an der B1 in einer gottverlassenen dörflichen Gegend. Für Kenner jedoch - immer noch - ein Kultort. Zu Grabe gelegt ist dort seit 1730, in einer schlichten Holzkiste abseits der noblen Marmorsärge in seiner adeligen Familiengruft, Hans Hermann von Katte, Leutnant der preußischen Armee und Jugendfreund des späteren Friedrich des Großen. In Ungnade gefallen war Katte mit jungen 23 Jahren wegen seiner Fluchthilfe für den 17-jährigen Kronprinzen, der dem strengen Militärdienst entgehen wollte. Aber keineswegs waren es die Richter, die gnadenlos mit ihm umgingen. Sie ordneten lebenslängliche Haft für den Fluchthelfer an. Friedrichs tyrannischer Vater und Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. setzte kurzerhand den Richterspruch außer Kraft verhängte für den misslichen Freund seines Sohnes die Exekution durch Enthauptung in Küstrin - vor den entsetzten Augen des königlichen Freundes wurde ein Exempel statuiert für das Los von Fahnenflüchtigen, wohl auch für die effeminierten Neigungen eines pubertierenden Jünglings. Regenbogenfantasien waren derzeit noch nicht gesellschaftsfähig. Sollten aber der Stoff zahlreicher erzählerischer wie filmischer Fantastereien werden.

Fontane entdeckt 1867 auf seinem Besuch in Wust und bei seiner Sarginspektion, dass ein Halswirbel am Leichnam fehlte, "stützt ... die These, im Sarg liege ein falsches Skelett" (Neue Wanderungen: 248). Notiert dies im Havelland-Band seiner Wanderungen durch die Mark Brandenburg und skizziert die Familiengruft der von Kattes im Notizbuch (links: die Ausstellungstafel in Petzow mit Notizen und Skizze, darunter das aktuelle Foto von Wolfgang Lorenz, ergänzt durch den Begleittext von Gabriele Radecke und Robert Rauh).


Spätere Nachforschungen, noch zu DDR-Zeiten und nach der Wende, nähern sich mit wissenschaftlicher Akribie dem Verdacht einer Leichenverwechslung bei der Überführung von Küstrin nach Wust. Während vergleichende radiologische Untersuchungen der Familienskelette in der DDR-Presse als Echtheitsnachweis gelten, schreckt ein westlicher Anthropologe später die Wuster mit der These auf, im Henkerssarg läge nicht Katte, sondern eine Frau (Neue Wanderungen: 247). Beim Schreck sollte es bleiben. Chromosomenanalyse und molekularbiologische Untersuchungen, die Licht ins Dunkle des Henkersarges hätten bringen können, werden auch im 21. Jahrhundert "von den verantwortlichen Stellen abgelehnt", so berichtet das Autorenpaar Radecke & Rauh von ihren Neuen Wanderungen (248). Die bescheidenen Feierlichkeiten zum alljährlichen Katte-Gedenktag gehen ungehindert weiter. Wust behält seine Besucher, sein kulturtouristisches Augenmerk, seinen geschäftlichen Umsatz. Und seinen Kultstatus: Konnex zum Alten Fritz.


Es geht weiter in Petzow an der Kirchenwand entlang mit Nachrichten aus den Wanderungen, alten wie Neuen. Und noch einmal mit einem Königsgespann, aber eine Generation weiter: mit Friedrich dem Großen und dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm II.

Schwindel entlarven
Marquardt-Szene - Foto: Thomas Wiersberg - https://www.schwielowschwatz.de/post/cultura-e-v-schreibt-fotogeschichte-n

MARQUADT. "Was dem alten Fritz wohl am meisten zu schaffen machte: (Sohn) Friedrich Wilhelm glaubte nicht an die Aufklärung, sondern an Zauberei und suchte in spirituistischen Sitzungen Kontakt zu Verstorbenen. Damit lag er durchaus im Trend der Zeit" (Neue Wanderungen: 15). Und begab sich vom feudalen Regentensitz in Potsdam in den nahen Stadtteil Marquardt, ins Schloss, genauer in die Blaue Grotte im Park. "Alsbald wurden Stimmen laut, leiser Gesang, wie von Harfentönen begleitet. Dann stellte der König Fragen und die Geister antworteten. ... Jedesmal tief ergriffen, kehrt Friedrich Wilhelm zurück ins Schloss und bald darauf nach Potsdam zurück" (Fontane zitiert in Neue Wanderungen: 17). Seelen-Wellness für gesalbte Häupter im Politbetrieb des 18. Jahrhunderts!

Fontane besucht die Geisterstätte 1869 und betreibt Aufklärungsarbeit über "Geheime Gesellschaften des 18. Jahrhunderts" (18). Sein Grundriss von der Grotte (links, Faksimile in der Petzow-Ausstellung) legt die Doppelwandigkeit der Architektur offen und entlarvt "mit seiner Beschriftung den Zauber: 'In Brusthöhe 2 heimliche Eingangslöcher mit Steinen versetzt'" (zitiert in Neue Wanderungen: 20). Im "mannsbreiten Gang" zwischen den Wänden war Raum genug, um mit Tönen von Instrumenten und Menschenmund die Illusion von überirdischen Stimmen zu erwecken. Auch den Neuen Wanderern präsentiert 2022 ein forschender 80-jähriger Zeitgenosse "Archivalien", die weiter den einstigen Zauber der Grotte demontieren, wenngleich diese längst unter einem Erdhügel verschwunden ist. Und Schloss Marquardt seinen Ruf als gefragte Location für die internationale Filmindustrie etabliert hat.

Ach ja - Fontane und die Frauen!

Eine weitere Studie von Gabriele Radecke und Robert Rauh entdeckt die wenigen "wundersamen" Frauengestalten in Fontanes Wanderungen.


Frauenfiguren in Fontanes Romanen von Effi Briest über Jenny Treibel bis zu Mathilde Möhring zeugen von der gestalterischen Leidenschaft eines Mittsiebziger-Romanautors. Und auf der Petzower Ausstellung gibt es ein Juwel zu entdecken. Luise. Von Preußen. Königin und für Zeitgenossen, Fontane inklusive, wie für Biografen "zu schön, um wahr zu sein" (Daniel Schönpflug, Luise von Preußen. Königin der Herzen. München 2010).

Schönheiten entdecken

PARETZ. Landsitz der Luise von Preußen, ein Haus eher als ein Sommerschloss: "ein langgestreckter schmuckloser Parterrebau mit aufgesetztem niedrigen Stock", urteilt Fontane (zitiert in Neue Wanderungen: 52). Dennoch hat Luise "mit Paretz einen Sehnsuchtsort geschaffen und das Haveldorf weltberühmt gemacht hat", bewundern die Neuen Wanderer (51). Wenngleich die "Glanztage von Peretz ... durch die Napoleonischen Kriege ein jähes Ende" fanden. Doch bei Fontane und "Paretz geht es nicht ohne Poesie", fügen sie zum Trost hinzu. Und spüren auf ihren Neuen Wanderungen einen "Mann der Gegenwart" auf, der "als Retter von Schloss Paretz gilt" (51; 71-74).

Das schmucklose Schloss im lauschigen Park - keineswegs ein verschwiegenes Plätzchen für flüchtige Schäferstündchen. Eher bürgerlich, aber beglückend, dieser königliche Rückzugsort, wenn man Fontanes Preisung folgt, mit "Tagen glücklichen Familienlebens ... Die Familie und die Stille waren der Zauber von Paretz" (zitiert in Neue Wanderungen: 55).

Foto: Neue Wanderungen: 55

Ein bauliches wie legendäres Denkmal setzt König Wilhelm III. seiner 1810 jung gestorbenen Gemahlin Luise an der Stelle, an der sie das letzte Mal den Park verließ, mit der Luisenpforte, in gusseiserner Schönheit, wie Fontane sie mit flüchtigen Bleistiftstrichen in seinem Notizbuch skizziert hat. Demoliert, demontiert, eingelagert, verschwunden seit 1950, konserviert Fontanes Skizze der Nachwelt das symbolträchtige Tor. Nur Spenden können es heute baulich noch zurückbringen.


Dass Luises und Wilhelms Sehnsuchtsort erhalten geblieben ist, in einer wechselvollen deutschen Geschichte von revolutionären Unruhen zum Kaiserreich und über zwei Weltkriege mit zwischenzeitlicher Weimarer Republik bis hin zur sowjetischen Besatzung und zur DDR - das liegt an Fontanes Zeugnis und seiner Wertschätzung selbst in einem Hohenzollern-feindlichen DDR-Regime. Letztlich aber am Kulturkampf eines unerschrockenen einzelnen Mannes, Matthias Marr, der sich stark machte, die "Dorfanlage 'als klassizistisches, preußisches Gesamtkunstwerk' wiederherzustellen" (Neue Wanderungen: 73f.), mit internationalen Fördergeldern und seiner beharrlichen Schlossbereichsleitung als Kastellan. Das Bundesverdienstkreuz kam 2002. Mehr als verdient.


"Aber ohne Geld ist fast alles nichts!"

Dieses alltagssprachliche Motto gilt für den Erhalt von Schloss Paretz und die Rekonstruktion der Luisenpforte und wird ebenso von Doris Patzer, Kulturreferentin des Landkreises Potsdam-Mittelmark, für das 2023er-Kultur-Event "Fontane on Tour" in Petzow bemüht.


Doris Patzer verteilt hohes Lob an kulturpolitische Entscheidungsträger und finanzielle Förderer im Land BRB und im Landkreis Potsdam-Mittelmark:



Manuela Saß, Bürgermeisterin der Stadt Werder

Franziska Hammer, Referatsleiterin im BRB Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur

Steven Koch, Stellvertretender Landrat PM

(links im Bild) Jürgen Otto, Fachbereichsleiter PM für Schülerbeförderung, Sport und Kultur




















und vergibt lokale Sanddorn-Präsente an das Projektteam der Fontane-Tour:


Picknick auf der Wiese

Wie zu Zeiten königlicher Landlust geht's nach dem Museumsgang hinaus auf die Wiese und unters Zeltdach an die Catering-Stände rund um die Petzower Kirche.


Lagernd oder sitzend, stehend oder wandernd genießen die Gäste bei Kuchen von der Platte, "Kaffe" nach ostdeutscher Brühkunst und einem perlenden Gläschen Sekt der bekannten Ost-Marke den fortgeschrittenen Sonntagnachmittag im späten Mai.


Ein naturnahes Fest für die musischen und lukullischen Sinne! Ganz nach Fontanes Geschmack. Mit einem Klick auf den Pfeil > am rechten Bildrand geht's durch die Festgesellschaft:


*****

Die AUSSTELLUNG

"Fontane on Tour"

geht

vom 21.05. bis 23.07.2023

jeweils Samstag und Sonntag, 11:00 - 18:00 Uhr,

in der

Kulturkirche Petzow, Fercher Straße 52

14542 Werder (Havel), OT Petzow

Eintritt frei


VERANSTALTER:

Landkreis Potsdam-Mittelmark.de

Kulturreferentin: Doris Patzer

Telefon: 033841-91442


KURATOREN / AUTOREN:

Dr. Gabriele Radecke / Robert Rauh

Fontanes Havelland.

Neue Wanderungen durch die Mark Brandenburg:

Digitale Notizbuchedition:


Fotos von den Faksimiles der Fontane-Skizzen in diesem Blog-Beitrag

stellten mir die Kuratoren

aus ihrer digitalen Sammlung

freundlich zur Verfügung.












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